Samstag, 21. Februar 2015

Valentinstagstorte

Meine Torte nachträglich zum Valentinstag.




Nachdem ich letzte Woche krank war gabs heute meine geplante Torte für meinen Schatz. Innen versteckt sich ein Brownie mit Schokoganache. Insgesamt habe ich ein halbes Kilo Zartbitterschokolade verwendet :D

Dienstag, 17. Februar 2015

Donuts-Torte

Donuts-Torte




Heute ist Mädelsabend, meine beste Freundin kommt vorbei. Ich habe am Wochenende einige Donuts eingefroren und für heute aufgetaut. Damit gibts eine "Donutstorte" mit einer Frischkäsecreme und frischen Beeren heute Abend.


Rezept für die Creme:

- 1 1/2 Becher Philadelphia
- 125g weiche Butter
- 2 EL Marmelade (Brombeer, Himbeer... ohne Kerne)
- 5 EL Staubzucker (bzw. mehr wenn ihr es lieber süßer habt)

Weiche Butter und Staubzucker mit dem Handmixer gut verrühren, dann Marmelade und Philadelphia dazu. Nochmal mindestens 1-2 Stunden kühl stellen dann lässt sie sich super aufspritzen. Am Besten hat der Frischkäse und die Butter etwa die selbe Temperatur, dann gibts keine Probleme und die Creme ist damit sehr gelingsicher! Also einfach gleichzeitig rauslegen zum warmwerden

Sonntag, 15. Februar 2015

Donuts

Donuts






Da ich die Tage vorm Valentinstag krank war viel meine schön geplante Torte für meinen Schatz ins Wasser. Aber dafür habe ich am Samstagabend Donuts gebacken. Es waren meine allerersten und ich hatte mir das immer schwierig vorgestellt. Wieso eigentlich? So schwer ist es nun wirklich nicht Donuts selbst zu machen. Es erfordert nur etwas Zeit da der Teig ordentlich gehen muss und etwas Gefühl für das Herausbacken der Donuts. Dekoriert und eventuell gefüllt kann nach Lust und Laune werden (bzw. danach was man gerade daheim hat). Meine wurden innen schön fluffig und ich finde auch nicht so extrem fettig wie manch gekaufte.


Was ihr dafür braucht:


- 750 g Mehl
- 2 Päckchen Trockengerm (Trockenhefe)
- 125 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Salz
- 330 ml lauwarme Milch
- 2 Eier
- 75 g zerlassene Butter
Fritierfett (neutrales Pflanzenöl wie z.B. Sonnenblumenöl, Rapsöl...)

Mehl, Trockenhefe, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen. Lauwarme Milch mit 2 Eiern mischen und zu den trockenen Zutaten geben. Zerlassene Butter (vorsicht! darf nicht heiß sein!) dazugeben und gut durchkneten. Ich habe es mit der Küchenmaschine 6-8 Minuten kneten lassen. Der Teig ist sehr weich, keine Angst der gehört so. Den Teig zugedeckt (Ich habe einen Teller darüber gelegt) mindestens eine Stunde gehen lassen. Meiner hatte gute zwei Stunden Zeit zum Gehen. Den Teig habe ich dann in zwei Teile geteilt und kurz geknetet und dann fingerdick ausgerollt. Mit einem großen Glas runde Kreise ausstechen und mit einem Stamperl in diese Kreise mittig Löcher ausstechen. Die ausgestochenen Donuts auf eine gut bemehlte Fläche legen und mit einem Geschirrtuch zugedeckt nocheinmal mindestens 45 Minuten gehen lassen. Inzwischen könnt ihr die Glasur vorbereiten (mehr dazu weiter unten). In einem hohen Topf das Öl erhitzen, sobald von einem Holzkochlöffel blasen aufsteigen ist das Fett heiß genug. Vorsichtig die Donuts frittieren, sobald die eine Seite hellbraun ist umdrehen bis diese Seite auch gleich hellbraun ist. Auf Küchenrolle legen und glasieren.




Hier noch einige Tipps:

- Darauf achten dass weder Milch noch Butter heiß sind. Das macht die Hefe kaputt, es darf alles wirklich nur lauwarm sein.
- Gut genug kneten.
- Dem Germteig Zeit geben zum gehen. So wird er besonders fluffig!
- Beim Ausrollen darauf achten dass die Fläche und das Nudelholz gut bemehlt sind.
- Die ausgestochenen Teigringe auf eine gut bemehlte Fläche legen mit genügend Platz zueinander.
- Die Teigringe nocheinmal gehen lassen.
- Das Fett darf nicht zu heiß sein! Ich hatte meine Herdplatte immer auf mittlerer Stufe.
- Noch warm glasieren, so wird die Glasur schöner und trocknet nicht sofort so dass man noch gut Streusel draufgeben kann. Also die Glasur am Besten schon vorm frittieren vorbereiten sowie die Streusel raussuchen.
- Als Glasur habe ich verwendet:
* Zuckerguss: Zitronensaft mit gesiebtem Staubzucker vermischen bis eine cremige Masse entsteht. Am Besten nur sehr wenig Zitronensaft nehmen und immer tropfenweise mehr dazu geben. Wer es färbig mag kann etwas Marmelade oder so wie ich etwas Lebensmittelfarbe zugeben.
* Schokoguss: Zartbitterschokolade mit etwas Kokosfett schmelzen und etwas gesiebten Staubzucker untermischen.

Samstag, 7. Februar 2015

Cookie-Cheescake

Cookie-Cheesecake



Ich bin verliebt in diesen Kuchen! Cookie meets Cheesecake, kann es was besseres geben? Als Boden gibt es eine schöne Schicht Cookie und dieser Cheescake wird richtig schön flaumig weich. Dazwischen noch einige kleine Cookies welche teigähnlich bleiben. So hat man etwas Cookieteig zwischen der Cheesecakemasse. Oben drauf dann ein paar knackige Haselnüsse und nochmal Schokolade. Einfach herrlich! 

Zutaten: 

-130g Zartbitterschokolade
-25g ganze Haselnüsse
-200g weiche Butter + etwas Butter zum Ausfetten der Form
-1 Prise Salz
-150g brauner Zucker (25g+50g+75g)
-150g Zucker
-1 Packerl Vanillezucker
-3 Eier
-300g Mehl
-1 TL Backpulver
-200g Sauerrahm
-400g Doppelrahmfrischkäse
-2 EL Speisestärke

Zubereitung: Form (meine war ca. 20x30cm, alternativ eine Springform mit etwa 26cm Durchmesser nehmen) mit Butter einfetten. 50g Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen, weitere 50g für die Cookiemasse hacken. Die letzten 30g Schoko und die Haselnüsse grob hacken und beides auf die Seite stellen. Butter mit den Quireln des Mixers mit einer Prise Salz, dem Vanillezucker, dem braunen Zucker und 25g vom normalen Zucker gut verrühren. Danach ein Ei zugeben und untermischen. Dann das Mehl mit dem Backpulver untermischen und zum Schluss die 50g gehackte Schokolade untermischen. Etwa 1/4 vom Teig auf die Seite geben. In den restlichen Teig die geschmolzene Schokolade unterrühren.

Mit dem Viertel vom Teig kleine Cookies formen und in den Kühlschrank stellen. Den anderen Teig in die Form drücken und einen Rand hochziehen. Ist der Teig zu klebrig stellt ihn 10 Minuten in den Kühlschrank, dann lässt er sich besser verarbeiten. Habt ihr den Teig in der Form zurechtgedrückt stellt ihn 20-30Minuten in den Kühlschrank.

Heizt den Backofen auf 150° Umluft auf. Für die Cheesecakemasse trennt ihr zwei Eier. Das Eiklar schlagt ihr zu Eischnee auf, langsam währenddessen 50g Zucker einrieseln lassen. In einer anderen Schüssel mischt ihr Eidotter mit Frischkäse, Sauerrahm und 75g Zucker am Besten wieder mit dem Mixer, dass es eine schöne gleichmäßige Masse gibt. Dann mischt ihr die gesiebte Speisestärke unter und hebt zum Schluss den Eischnee darunter. Die Cheesecakemasse füllt ihr zur Hälfte in eure Form mit dem Cookieboden, streut eure kleinen Cookies darauf und füllt den Rest der Cheesecakemasse darauf und streicht sie glatt. Backt den Kuchen etwa 30-35Minuten. Zum Schluss streut ihr schnell die Schokolade und Haselnüsse darauf, am Besten nehmt ihr ihn dafür nicht aus dem Ofen sonst kann es sein dass er zusammenfällt. Lasst ihn bei geöffneter Backofentüre (einfach einen Holzlöffel dazwischenstecken) 20-30 Minuten langsam auskühlen. Danach heraußen abkühlen lassen, in Stücke schneiden und genießen.


Donnerstag, 5. Februar 2015

Faschingskrapfen

Faschingskrapfen


Rezept:
-500 g Mehl
-1 Pk. Trockengerm
-50 g Zucker
-3 EL Rum
-50 g weiche Butter
-250 ml lauwarme Milch
-1 Ei
-1 Dotter
-1 gestrichener TL Salz


1. Mehl mit Trockengerm, Zucker und Salz mischen. Mit den übrigen Zutaten zu einem Teig vermischen und zugedeckt an einem warmen Ort mindestens eine Stunde gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.

2. Den Teig nicht kneten sondern gleich in etwa gleich große Stücke teilen (ca. 16 große Krapfen oder mehr kleinere, wer will kann den Teig abwiegen um gleich große Krapfen zu erzielen) und zu Kugeln formen und auf einem leicht bemehlten Blech mit genügend Abstand ablegen. Etwas flach drücken (ev. mit einem Brett damit sie alle die gleiche Höhe haben). Zugedeckt noch einmal eine Stunde gehen lassen, die Krapfen gehen dann nochmal auf. Wichtig ist dass der Teig keine Zugluft abbekommt und nicht im kalten steht.

3. Öl in einem Topf mit Deckel auf mittlerer Stufe erhitzen. Es darf nicht komplett heiß sein (also nicht auf höchste Stufe stellen), sonst verbrennen euch die Krapfen. Die Krapfen vorsichtig mit der Unterseite nach Oben ins heiße Öl legen und den Deckel drauf geben. 3-4 Minuten backen und dann vorsichtig umdrehen und ohne Deckel nochmal ca. 3 Minuten backen. Auf Küchenpapier legen und nach belieben füllen. Mit Staubzucker bestreut servieren.
Gutes Gelingen!